Neuheit trifft auf Wissenschaft: Zusammen mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dem Leibniz-Institut für Biochemie und der Warsaw University of Life Science führt Bilberry intensive Studien zu über 40 Lichtspektren an 160+ Pflanzen durch. So wird die kontinuierliche Innovation, die Deine Anbauergebnisse revolutioniert, gesichert.
Das unterscheidet uns klar vom Markt: Während viele Anbieter ihre Lösungen lediglich auf Erfahrungswerten aufbauen, basieren unsere Innovationen auf wissenschaftlich geprüften Daten und Kooperationen mit führenden Forschungsinstituten. Damit schaffen wir Vertrauen und liefern Growern aller Größenordnungen belegbar bessere Ergebnisse.

Forschungsgrundlagen: Die Wissenschaft der Lichtsignale
Die Arbeit wissenschaftlicher Einrichtungen liefert die entscheidenden Grundlagen für die Applikation von Licht in der Praxis. Die Forschungsergebnisse dieser Institute sind für die Entwicklung effizienter Beleuchtungsstrategien unerlässlich.

Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB), Halle: Die Forschung des IPB auf molekularer Ebene zeigt, wie spezifische Lichtqualitäten als Signalgeber für die Biosynthese sekundärer Pflanzenstoffe wirken. Dieses Verständnis ist direkt relevant für die Steuerung der Produktion von Cannabinoiden und Terpenen, deren Konzentrationen maßgeblich durch die Lichtzusammensetzung beeinflusst werden können.

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU): Die agrarwissenschaftliche Forschung der MLU im Bereich des Stressmanagements und der Ressourceneffizienz liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Lichtparameter zur Verbesserung der Pflanzengesundheit und Robustheit beitragen können – ein kritischer Faktor für nachhaltige Produktionssysteme.

Warschauer Universität für Lebenswissenschaften (SGGW): Die angewandte Forschung der SGGW unterstreicht die Notwendigkeit artspezifischer und phasenspezifischer Belichtungsprotokolle. Diese Erkenntnis widerlegt den Ansatz einer universellen Beleuchtung und betont die Bedeutung maßgeschneiderter Lösungen.
Technische Umsetzung: Präzise Lichtsteuerung im Anbau
Die Umsetzung dieser wissenschaftlichen Prinzipien in zuverlässige Grow-LEDs erfordert einen Fokus auf drei Kernparameter:
1. Spektrale Präzision
Pflanzenphotorezeptoren wie Phytochrome und Cryptochrome reagieren empfindlich auf engbandige Wellenlängen. Forschungen belegen, dass ein spezifisches Verhältnis von blauem (ca. 450 nm) zu rotem (ca. 660 nm) Licht sowie der Zusatz von Fernrot (730 nm) morphologische Prozesse wie den Internodienabstand, die Blattentwicklung und die Blütenbildung steuern. Unsere Bilberry LED-Module sind mit einer wellenlängenoptimierten Spektralzusammensetzung ausgestattet, die darauf ausgelegt ist, diese photorezeptorvermittelten Reaktionen gezielt auszulösen.
2. Quantifizierbare Lichtintensität (PPFD)
Die Photosynthetische Photonenflussdichte (PPFD, gemessen in μmol/m²/s) ist der einzig relevante Parameter zur Bewertung der photosynthetisch aktiven Strahlung (PAR). Wir legen für jedes unserer Grow-LED-Systeme vollständig validierte PPFD-Verteilungsdaten vor. Diese Daten ermöglichen eine präzise Lichtplanung und gewährleisten eine homogene Lichtverteilung über der Kulturfläche.
3. Anwendungsorientierte Effizienz
Das ultimative Ziel ist die Steigerung der Strahlungseffizienz (g/μmol), also des Ertrags pro investierter Lichtenergie. Durch die Anwendung der genannten Forschungsprinzipien auf die spezifischen Anforderungen des Cannabisanbaus zielen unsere professionellen Beleuchtungslösungen darauf ab, die photosynthetische Effizienz zu maximieren.
Evidenzbasierte Technologie für professionelle Erträge
Im professionellen Cannabisanbau sind Vermutungen durch Daten zu ersetzen. Unsere Technologie überträgt evidenzbasierte Forschungserkenntnisse in skalierbare und zuverlässige Beleuchtungslösungen. Die unten aufgeführten Systeme integrieren die beschriebenen wissenschaftlichen Prinzipien in praxistaugliche Anbaulösungen.
Die passende Beleuchtungslösung für Ihren Anbau:


