Warum wirken manche Pflanzen „faul“?
Pflanzen können aus verschiedenen Gründen träge wirken – sei es durch Nährstoffmangel, ungünstige Lichtverhältnisse oder Stress. Bevor du Maßnahmen ergreifst, solltest du die genaue Ursache identifizieren.

Häufige Ursachen für träge Pflanzen
Nährstoffdefizite: Fehlende Makro- oder Mikronährstoffe hemmen das Wachstum.
Falsche Bewässerung: Zu viel oder zu wenig Wasser stresst die Wurzeln.
Lichtmangel: Photosynthese benötigt ausreichend Licht – besonders bei Zimmerpflanzen ein Problem.
Temperaturstress: Extreme Hitze oder Kälte verlangsamen den Stoffwechsel.
Wie erkenne ich, ob meine Pflanze „faul“ ist?
Langsames oder gestopptes Wachstum
Blattverfärbungen (gelb, braun)
Schlaffe Stängel oder Blätter
So weckst du träge Pflanzen auf
Nährstoffmanagement optimieren
Verwende hochwertige Dünger wie der Treez Dünger für eine sanfte Nährstoffzufuhr. Organische Dünger fördern zusätzlich das Bodenleben und verbessern die Nährstoffaufnahme.
Die richtige Bewässerungstechnik
Teste die Bodenfeuchte mit dem Finger – gieße erst, wenn die oberste Schicht trocken ist.
Vermeide Staunässe, um Wurzelfäule vorzubeugen.
Licht und Umgebung anpassen
Stelle lichtliebende Pflanzen nah ans Fenster oder nutze Pflanzenlampen.
Rotlicht fördert die Blüte, Blaulicht das Blattwachstum.
Vorbeugung: So bleiben Pflanzen aktiv
Regelmäßige Kontrolle: Beobachte Blattfarbe und Wachstumstempo.
Bodenqualität verbessern: Mische Kompost oder Kokosfasern für eine lockere Struktur.
Stress vermeiden: Setze Pflanzen nicht abrupt neuen Bedingungen aus (z. B. Umtopfen + Standortwechsel).
Wann lohnt sich ein Neustart?
Manchmal ist eine Pflanze so geschwächt, dass ein Umtopfen oder Stecklingsschnitt sinnvoller ist als eine Rettung. Beurteile den Zustand realistisch!