Für dich zählt nicht nur die Menge, sondern die unvergessliche Qualität? Du willst Buds, die das Zimmer mit einem unwiderstehlichen Duft füllen und einen Geschmackskomplexität bieten, die dich umhaut? Der Aroma-Meister konzentriert sich ganz auf die Steigerung der ätherischen Öle – der Terpene.
Das Rezept im Detail:
Dieses Rezept nutzt Licht als Werkzeug, um sanften Stress („Eustress“) auszuüben, der die Terpen-Produktion anregt.
- Vegetationsphase: Ähnlich wie der „Ausgewogene Anbau“, um eine gesunde, kräftige Pflanze aufzubauen.
- Blütephase: Der Fokus liegt auf dem Spektrum. Ein erhöhter Anteil an UVA-Licht (wellenlängen von 315-400 nm) imitiert die natürliche Sonneneinstrahlung im Spätsommer. Dies signalisiert der Pflanze, mehr schützende/abschirmende Terpene und Flavonoide zu produzieren.
- Lichtzyklus: Leichte Variationen in der Photoperiode können eingesetzt werden, um die Pflanzen „auf Trab“ zu halten und ihren metabolischen Antwort zu stimulieren, ohne das Wachstum zu stören.

Empfohlene Cannabis-Strains:
Wähle Sorten, die bereits von Haus aus ein fantastisches terpenes Profil haben. Das Rezept wird dieses Potenzial nur noch verstärken.
- Gelato: Eine berühmte Strain, die für ihr extrem süßes, cremiges und komplexes Aroma bekannt ist mit Noten von Zitrus und Erdbeere. Die Terpen-Vielfalt ist enorm.
- Super Lemon Haze: Wenn du Zitrus-Explosionen liebst, ist das deine Strain. Unter UVA-Licht werden die Zitrus- und Terpen-Noten (Limonen) noch intensiver und schärfer.
- Wedding Cake: Bekannt für ihr reichhaltiges, erdig-süßes Aroma mit einem Hauch von Pfefferminze. Eine sehr harzige Sorte, deren Terpen-Profil unter diesem Rezept absolut explodieren wird.

Schwierigkeitsgrad & Pflegeaufwand:
- Erfahrungslevel: Anfänger bis Fortgeschrittene. Das Grundrezept ist einfach, das volle Verständnis für Terpene macht den Meister.
- Stretching: Mäßig. Die Priorität liegt auf der Qualität, nicht auf dem Streckwachstum. Die Pflanzen bleiben meist gut kontrollierbar.
- Pflegeaufwand: Mittel. Die Umgebung muss stabil sein, da Stress (auch der gute) die Pflanzen anfälliger für Fehler machen kann. Besonderes Augenmerk auf die Nährstoffversorgung in der Spätblüte ist wichtig.


